Unterwegs im jüdischen Wittlich

Seit wann gibt es die Synagoge? Wie sah es in Wittlich vor und zur Zeit des Nationalsozialismus aus?

 Diese Fragen wurden Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a der Clara – Viebig – Realschule plus auf einem Rundgang durch Wittlich im Rahmen des Ethikunterrichts beantwortet. Die erste Station war die Synagoge. Dort erklärte Frau Uder vom Emil – Frank – Institut den Achtklässlern die wechselvolle Geschichichte des Gebäudes. Höhepunkt der Besichtigung sind immer das Betrachten der Torarolle, die vor der Schändung der Synagoge gerettet wurde und des Toraschreins, der außerhalb des Gebäude steht.

Herr Richtscheid machte sich dann mit der Klasse auf einen Rundweg durch Wittlich. Bei eisigen Temperaturen erfuhren die Schülerinnen und Schüler, dass es vor der Zeit der Nationalsozialisten in Wittlich die zweitgrößte jüdische Gemeinde nach Trier gab. Außerdem erkannten sie viele Gebäude – besonders auf dem Marktplatz – wieder, die dort schon seit vielen Jahren stehen. Es waren sehr informative Stunden, die den Achtklässlern den Ethik- und Gesellschaftslehreunterricht sehr anschaulich gemacht haben.


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